Padmasambhava im Kloster Samye in Tibet.

Padmasambhava im Himalaja

Padmasambhava gilt als der wiedergekehrte Buddha. Er hat im 8. Jahrhundert unserer Zeit den Buddhismus in Tibet, aber auch in anderen Himalaja-Königreichen verbreitet. Die Buddhisten nennen ihn Guru Rinpoche, was so viel wie 'edler Meister' bedeutet. Der Legende nach soll er einem Lotos entsprungen sein. Daher kommt sein anderer Beiname 'der Lotosgeborene'. Es gibt nur wenige Fakten und Belege über seine tatsächliche Herkunft. Wahrscheinlich wurde er im heutigen Pakistan geboren. Von dort führten ihn seine Wanderungen nach Tibet, Nepal, Bhutan und in den indischen Himalaja. Er verkündete das Wort Buddhas und wirkte als Klostergründer, Übersetzer, Schriftgelehrter und Lehrmeister. Viele bedeutende Persönlichkeiten der damaligen Zeit ließen sich von ihm beeinflussen und nahmen den Buddhismus als Religion (korrekter müsste man sagen: als Philosophie oder als Lebensweise) an. Bei den großen religiösen Festen der heutigen Zeit wird Padmasambhava als zentrale Figur des Buddhismus verehrt. Große Rollbilder mit seinem Konterfei werden ausgebreitet. Und in den Klöstern steht seine Statue meist an einem zentralen Platz. Padmasambhava ist immer gut an dem Dreizack und der spitz zulaufenden roten Mütze zu erkennen. Wer mal ein religiöses Fest im Himalaja mit erleben möchte, kann sich gerne eine Reise dorthin von uns zusammenstellen lassen. Wir beraten euch gerne.

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